Tipps zur richtigen Perspektive bei Fotos

1. Spielen Sie mit der Perspektive

Die beste Möglichkeit, beim Fotografieren etwas kreativer zu werden, ist das Experimentieren mit der Perspektive. Ein und dieselbe Szene kann oft ganz anders aussehen, wenn man sie aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, und wenn Sie Ihr Motiv von oben oder unten aufnehmen, kann sich die gesamte Wirkung eines Fotos verändern.
Natürlich eignet sich nicht jeder Winkel für jedes Foto, aber Sie werden nie wissen, was funktioniert und was nicht, wenn Sie nicht experimentieren. Wenn Sie Tiere oder Kinder fotografieren, können Sie versuchen, sich auf ihre Ebene zu begeben und die Welt mit ihren Augen zu sehen. Wenn Sie ein Porträt aufnehmen, warum stellen Sie sich nicht auf eine Bank und fotografieren Ihr Motiv von oben?

2. Die Augen sollten immer im Fokus sein

Beim Fotografieren von Porträts konzentrieren Sie sich auf einen sehr kleinen Bereich, daher ist es wichtiger denn je, dass Sie ein schönes, scharfes Bild erhalten. Vor allem die Augen sind ein wichtiges Gesichtsmerkmal, und sie sind oft das Erste, worauf die Leute schauen, vor allem bei Nahaufnahmen und Kopfschüssen. Aus diesem Grund sollten die Augen Ihres Motivs der Hauptfokus sein. Um beide Augen scharf abzubilden, wählen Sie einen einzelnen Fokuspunkt und richten Sie ihn auf eines der Augen. Sobald das erste Auge scharfgestellt ist, halten Sie den Auslöser halb gedrückt und bewegen Sie die Kamera leicht, um das Foto neu auszurichten und das zweite Auge mit aufzunehmen.

3. Achten Sie auf den Hintergrund

Im Allgemeinen sollte der Hintergrund so einfach und übersichtlich wie möglich sein, damit er die Aufmerksamkeit des Betrachters nicht vom Hauptmotiv des Fotos ablenkt. Gedeckte Farben und schlichte Muster eignen sich gut, denn Sie wollen ja nicht, dass sich der Betrachter mehr für das bunte Gebäude oder den Kirchturm im Hintergrund interessiert als für Ihr Modell.

Um einen störenden Hintergrund zu beseitigen, müssen Sie nur Ihr Motiv verschieben oder den Blickwinkel ändern. Wenn das nicht funktioniert, können Sie ihn auch verdecken, indem Sie eine größere Blende wählen und so nah wie möglich an Ihr Motiv heranfahren. Versuchen Sie jedoch, den Hintergrund so neutral wie möglich zu halten, vor allem, wenn Sie Ihr Motiv an der Seite des Bildes platzieren und der Hintergrund gut sichtbar ist. Weitere Tipps finden Sie in unserem Leitfaden für minimalistische Fotografie.

4. Investieren Sie in ein Stativ

Wenn Sie bei schwachem Licht scharfe Fotos machen wollen, ohne den ISO-Wert zu sehr zu erhöhen, ist ein Stativ ein unverzichtbares Zubehör. Es ermöglicht Ihnen auch, mit Langzeitbelichtungen zu experimentieren, bei denen Sie den Verschluss für Sekunden oder sogar Minuten offenlassen, was zu erstaunlichen Effekten beim Fotografieren von Stadtansichten oder Flüssen und Wasserfällen führen kann. Beim Kauf Ihres ersten Stativs gibt es einige Dinge zu beachten, z. B. das Gewicht, die Stabilität und die Höhe. Das Gewicht ist wichtig, da Sie das Stativ mit sich herumtragen werden und es nicht zu schwer sein sollte, aber es muss auch stabil genug sein, um Ihre Kamera und die zu verwendenden Objektive zu tragen. In unserem Blog erfahren Sie mehr darüber, was wir für die Aufrüstung Ihrer Fotoausrüstung empfehlen.  Auch ein Hochzeitsvideo Frankfurt lässt sich mit einem Stativ viel besser aufnehmen.